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Funktionsprinzip des Nachtsichtgeräts

Eine spezielle Linse bündelt die Infrarotstrahlen, die von Objekten im Sichtfeld ausgehen. Ein Phased-Array auf dem Infrarot-Detektorelement scannt das fokussierte Licht. Die Detektorelemente erzeugen sehr detaillierte Temperaturmuster, sogenannte Temperaturspektren. Es dauert nur etwa 1/30 Sekunde, bis das Detektorarray Temperaturinformationen erhält und ein Temperaturspektrum erstellt. Diese Informationen werden von Tausenden von Detektionspunkten im Sichtfeld des Detektorarrays gewonnen.
Das vom Detektorelement erzeugte Temperaturspektrum wird in elektrische Impulse umgewandelt. Diese Impulse werden an die Signalverarbeitungseinheit übertragen – eine Leiterplatte mit integrierten Präzisionschips, die die Informationen von den Detektorelementen in Daten umwandeln, die vom Display gelesen werden können. Die Signalverarbeitungseinheit sendet Informationen an das Display, um verschiedene Farben auf dem Display anzuzeigen, wobei die Intensität der Farbe durch die Intensität der Infrarotemission bestimmt wird. Durch die Kombination der Impulse der Detektorelemente entsteht ein Bild.

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